Goldner, Colin
Dalai Lama: Fall eines Gottkönigs
Alibri-Verlag, Aschaffenburg, 1999 (erw. Neuauflage 2008)
Der Dalai Lama genießt weltweit höchstes Ansehen; der von ihm vertretene Buddhismus wird mit absoluter Gewaltfreiheit und Toleranz, mit ökologischem Bewußtsein und einer in unendlichem Gleichmut gründenden Spiritualität in Verbindung gebracht.
Colin Goldner wirft einen Blick hinter diese Fassade. Er zeichnet das Leben des 14. Dalai Lama nach, von dessen Geburt (1935) und "Entdeckung" als Zweieinhalbjähriger über die Erziehung im Kloster hin zu seiner Inthronisierung als "Gottkönig" im Alter von fünfzehn Jahren; er beschreibt die Zeit nach dem Einmarsch der Chinesen (1950), die Flucht des Dalai Lama nach Indien (1959),den Aufbau seiner "Exilregierung" in Dharamsala; und er beleuchtet seinen Aufstieg zum Medienstar und zur Kultfigur der Esoterikszene. Dabei kommt Überraschendes zutage: das Tibet unter der Herrschaft der Gelbmützen-Mönche war keineswegs das vielbeschworene "Paradies auf Erden", vielmehr ist die Geschichte des Lamaismus von Gewalt und Unterdrückung der Bevölkerung geprägt. Der tibetische Buddhismus zeichnet sich aus durch Dämonenglauben, den systematischen Mißbrauch kleiner Kinder und frauenverachtende tantrische Rituale. Der Dalai Lama beschönigt diese Verhältnisse bis heute. Seine Weisheiten entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Allgemeinplätze mit teilweise bedenklich rechtslastigem Einschlag.
Nach der Lektüre des Buches werden viele Menschen ihr Bild des Dalai Lama und des durch ihn verkörperten Buddhismus revidieren müssen. (Klappentext 1.Aufl.)
736 Seiten, ISBN 978-3-86569-021-0, 34,00 €uro
Ein auszugsweiser Vorabdruck aus der Neuauflage findet sich hier: Täuschungsmanöver. in: Junge Welt vom 2.7.2008
Zur Debatte um den Dalai Lama hat der Alibri-Verlag eine eigene website eingerichtet: www.gottkoenig.de
Vorträge/Lesungen von Colin Goldner
"Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs"
2008 06. Mai Osnabrück / 17. Juni Bochum / 04. Juli Berlin / 05. Juli Berlin / 14. Juli München / 24. Juli Stetten / 25. Juli Stuttgart / 31. Juli Innsbruck (A) / 17. Sept. Freiburg i.Br. / 26. Sept. Augsburg / 18. Okt. Frankfurt a.M. / 30. Okt. Graz (A) / 31. Okt. Linz (A) / 06. Nov. Erfurt / 15. Nov. Nürnberg / 21. Nov. Chemnitz / 08. Dez. Ulm / 15. Dez. Jena / 2009 19. Jan. Amberg / 09. Feb. Heidelberg / 23. Feb. Hamburg / 25. Feb. Hannover / 13. März Schwäbisch Hall / 05. April Mastershausen / 16. April Berlin / 17. April Potsdam / 11. Mai Chemnitz / 20. Mai München / 03. Juni Marburg / 13. Juni München / 14. Sept. Hermsdorf / 15. Sept. Greiz / 05. Okt. Konstanz / 16. Okt. Frankfurt a.M. / 17. Okt. Wiesbaden / 16. Nov. Erlangen / 2010 21.Jan. Ulm / 27. März Gelsenkirchen / 07. April Tübingen / 02. Juni Konstanz / 01. Dez. Tübingen / 12. Dez. Stuttgart 2011 10. Feb. Bremerhaven / 13. Mai Berlin / 03. Okt. Gelsenkirchen / 15. Okt. Mannheim 2012 18. April Wien (A) / 25. April Köln 2013 30. Juli Nürnberg (in Planung: Salzburg, Bern, Zürich, Amsterdam u.a.)
>>> Hinter dem Lächeln des Dalai Lama Vortrag an der Universität Wien vom 18.5.2012 auf YouTube
Pressestimmen zu den Vortragsveranstaltungen ab 2008 (Auszüge)
Bochum 17.6.08 (Kulturbahnhof Langendreer): "Goldner wies in seinem Vortrag nach, dass die vom Dalai Lama und der so genannten Free-Tibet-Bewegung verbreitete Behauptung eines kulturellen Genozids [in Tibet] nicht zutrifft" (MIZ 2/08)
Berlin 4.7.08 (Ladengalerie jW): "Frauen kommen nicht ins Nirvana: Colin Goldner sprach in der jW-Ladengalerie über sein Dalai Lama-Buch" (junge Welt 7.7.2008 [weiter hier])
München 14.7.08 (Kulturzentrum Giesing): "Colin Goldner [ist] jedem zu empfehlen, der den Dalai Lama und sein Weltbild nur von den bürgerlichen Medien her kennt!" (Arbeit-Zukunft 9.9.2008)
Stetten/Stuttgart 24.7.08 (VHS): "Eine Generalabrechnung mit dem westlichen Tibet-Mythos und dem schier unantastbar heiligen Positiv-Image des Dalai Lama" (Waiblinger Kreiszeitung 31.7.2008)
Stuttgart 25.7.08 (Theaterhaus): "Nicht nur das Thema war hochaktuell, sondern der Münchner Psychologe und Sachbuchautor Colin Goldner beherrschte die Klaviatur der Provokation aufs Trefflichste" (Stuttgarter Zeitung 26.7.2008)
Frankfurt/Main 18.10.08 (Club Voltaire): "Gebannt lauschte das Publikum dem sehr langen und detailreichen Vortrag von Colin Goldner - streckenweise unterbrochen von Zwischenrufen vor allem von Vertretern der Deutschen Buddhistischen Union" (Humanistische Union 12.11.2008
Graz/Österreich 30.10.08 (KPÖ Bildungszentrum): "Dass ein kritischer Vortrag des deutschen Psychologen Colin Goldner über den Dalai Lama an der Uni Graz vom Rektorat abgesagt wurde, sorgt weiter für Unmut (...) Der KSV will den Vorfall vor den akademischen Senat der Uni bringen. Auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Ministerium wird überlegt" (Standard 6.11.2008 [siehe auch hpd])
Linz/Österreich 31.10.08 (VHS Wissensturm): "Im lockeren Erzählstil trug Goldner die Hauptinhalte seines Buches über den Dalai Lama und den tibetischen Buddhismus vor" (Jessasmaria, 3/2008)
Nürnberg 15.11.08 (Linke Literaturmesse): "Viel Andrang fand ein von der jW moderierter Vortrag des Psychologen Colin Goldner, der die neueste Auflage seines Buches "Dalai Lama – Fall eines Gottkönigs« vorstellte" (junge Welt 17.11.2008)
Schwäbisch Hall 13.3.09 (Club Alpha): "'Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs'. Der Buchtitel klingt provokant, und umstritten ist auch sein Autor" (Haller Tagblatt 13.3.2009
Greiz 16.9.09 (Bonhoefferhaus): "Für viele Besucher dürfte Tenzin Gyatso erheblich an Glanz verloren haben" (Ostthüringer Zeitung 17.9.2009)
Erlangen 16.11.09 (IMV/Medienpädagogische Woche): "Ohne chinesische Politik zu idealisieren, konnte Goldner überzeugen, dass das Medienbild eines durchwegs friedliebenden Dalai Lama eine Medieninszenierung darstellt" (hpd 17.11.2009)
Tübingen 1.12.10 (Infoladen Schellingstraße): "Zweifel an Heiligkeit: Colin Goldner entzauberte den Dalai Lama" (Schwäbische Rundschau 3.12.2010)
Bremerhaven 10.2.11 (Stadtbibliothek): "90 Minuten kompakte Aufklärung" (Nordsee-Zeitung 12.2.2011)
Berlin 13.5.2011 (BAIZ): "Veranstaltungen von Colin Goldner zum tibetischen Buddhismus und den Dalai Lama lassen die wenigsten der ZuhörerInnen unberührt" (hpd vom 17.5.2011 [siehe auch hpd]).
Das Buch "Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs" (1.Aufl.) wurde in mehr als hundert Rezensionen besprochen (bei www.atheismus-online.de in Partnerschaft mit www.amazon.de avancierte es 6/2000 gar zum "Buchtipp des Monats"). Es war Grundlage zahlreicher Vorträge und Workshops mit Autor Goldner (u.a. an der Universität Trier [8.6.00], am Völkerkundemuseum der Universität Leipzig [24.9.00, im Rahmen der Leipziger "Interkulturellen Wochen", veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Ausländerreferat der Stadt sowie zahlreichen politischen und kulturellen Verbänden], an der Universität Erlangen [30.1.01], am Bildungszentrum Buntstein-bogenhaus, Obernburg [5.4.01], beim Freidenkerverband Ulm/Neu-Ulm [22.5.01, zusammen mit der VHS Ulm], bei Radio Darmstadt [24.5.00, zusammen mit der TU Darmstadt und dem Darmstädter Institut für Faschismusforschung, DIFFF], bei den Linken Buchtagen, Berlin [15.6.02]) und an zahlreichen anderen Orten und beförderte insofern eine breite öffentliche Debatte über Person und Funktion des Dalai Lama sowie das Wesen des tibetischen Buddhismus samt seiner westlichen Anhängerschaft. (Auch anläßlich des Erscheinens der Neuauflage 2008 war und ist Autor Goldner wieder zu zahlreichen Vorträgen und Lesungen im In- und Ausland unterwegs, u.a im Stuttgarter Theaterhaus [25.7.08], im Frankfurter "Club Voltaire" [18.10.08], im VHS-Wissensturm Linz [31.10.08], an der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität [15.12.08], im Kulturzentrum Faust in Hannover [25.2.09], im "Club Alpha" in Schwäbisch Hall [13.3.09], bei der Giordano Bruno-Stiftung in Mastershausen [5.4.09], bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen [14./15.9.09] bei der "Medienpädagogischen Woche" in Erlangen [16.11.09] und andernorts.
Pressestimmen zur 1.Aufl. (Auszüge):
Colin Goldner entmystifiziert den "Gottkönig" und den tibetischen Buddhismus als gewalttätig, terroristisch, frauenfeindlich, demokratiefeindlich. (Unsere Zeit, 1/1999)
Eine detailreiche Biographie des Dalai Lama, die mit Geschichtsklitterungen aufräumt. (Abendzeitung München, 19./20.06.1999)
Demontage des spirituellen Superstars. (FACTS [CH], 9/1999)
Der tibetische Buddhismus als wahres Gruselkabinett. (Die Woche, 19.3.1999)
Ausführlich befaßt sich der Autor mit der Besetzung Tibets durch die Chinesen. Ohne Partei für die Militärdiktatur zu ergreifen, weist er den Exil-Tibetern und ihren weltweiten Unterstützern zahlreiche übertriebene und falsche Behauptungen nach. (CONTRASTE, 7-8/1999)
Kratzer am Lack des mythischen "Gottkönigs". (Berner Zeitung [CH], 02.05.1999)
Heftig am Bild des ewig Lächelnden kratzt die Dalai-Lama-Biografie des Münchner Psychologen Colin Goldner. (factum [CH], 9/2000)
Der Dalai Lama gilt als Symbolfigur für Friedfertigkeit und Weisheit sowie als quasi einziger Repräsentant des kleinen, unterdrückten Volkes der TibeterInnen. Colin Goldner wirft einen Blick hinter diese Fassade. (D&W, 11/1999)
Ein Idol mit Schattenseiten. (Sender Freies Berlin [Kirchenfunk], 12.12.1999)
Wenn man einmal die devote Haltung gegenüber dem asiatischen Weisheitslehrer beiseite läßt, bleibt ein Gemisch aus Spinnerei und Banalität, aus endlosem Geschwätz und Propaganda in eigener Sache. (Coolibri, 12/1999)
Der Dalai Lama genießt weltweit hohes Ansehen. (...) Tatsächlich ist er wie auch der tibetische Buddhismus voller Widersprüche, was Goldner in seinem Buch ausführlich darlegt. (Bayerische Rundschau, 26.05.2000)
Spendengelder bedeuten, den Dalai Lama zu unterstützen mit seinem Lug und Trug. (Freidenker, 3/2000)
Der tibetische Buddhismus zeichnet sich aus durch Dämonenglauben, systematischen Mißbrauch kleiner Kinder und frauenverachtende tantrische Rituale. (Lese-LUST, 12/1999)
Goldner setzt sich kritisch mit dem tibetischen Buddhismus auseinander. Er wirft ihm menschenverachtende Vorstellungen über Karma und Wiedergeburt vor. (Darmstädter Echo, 23.05.2000)
Aufdeckung krimineller - insbesondere auch pädophiler - Machenschaften innerhalb des tibetanischen Buddhismus. (Münchner Merkur, 13.03.2000)
In westlichen Medien wird der 14. Dalai Lama gerne als Friedensapostel und Menschenfreund dargestellt, der selbstlos die Interessen dr TibeterInnen gegenüber China vertritt. Doch die Realität sieht anders aus. (Morgenrot, 17/2002)
Goldners Studie ist Aufklärung im besten Sinne und eine von einem demokratischen Gesellschaftsbild geleitete, mit unbeirrbarer Akribie jede Behauptung mit Dokumenten untermauernde Geschichtsschreibung. (Badische Zeitung, 30.12.1999)
Entlang der akribisch ausgefalteten Biografie des Dalai Lama sowie durch viele eingestreute Exkurse zu bestimmten Aspekten der tibetischen Geschichte, der buddhistischen Lehre sowie zu Einzelheiten der Biografie des Gottkönigs entsteht ein Bild, das quer zu den (...) Porträts von H. Harrer, C.B.Levenson, L.Rinser, T.Schweer sowie zur Autobiografie des Dalai Lama selbst steht. (ekz-Informationsdienst, 6/2000)
Goldner weist nach, daß der Dalai Lama mit viel propagandistischem Aufwand eigennützige, konfessionspolitische Interessen kaschiert. (Erwachsenenbildung, 1/2000)
Mit großer Detailkenntnis widmet sich der Autor dem Leben und den Lügen des Dalai Lama. Er räumt gründlich auf mit den Märchen, die über ihn verbreitet werden. (Gießener Echo, 11/2000)
Der Mythos vom buddhistischen Pazifismus und von der Zerstörung des tibetischen "Paradieses" durch die chinesischen Invasoren wird demontiert. (humanismus aktuell, 5/1999)
Die moderne Geschichtsschreibung weiß längst, daß das alte Tibet keineswegs die friedvolle und harmonische Gesellschaft war, die der Dalai Lama ständig beschwört. (Bayerischer Rundfunk [Bund für Geistesfreiheit/BfG], 18.06.2000)
Goldner räumt mit den romantischen Vorstellungen vom alten Tibet - vor der chinesischen Herrschaft - auf, die unter anderem von Harrer verbreitet wurden. (Volksstimme [A], 12.5.2000)
Eine interessante Arbeit, die Material in Hülle und Fülle bietet, und hinter die Kulissen des weltweit angesehen Dalai Lama blickt. (Neusser Monat, 7/2000)
Den meisten hiesigen Anhängern des Buddhismus dürfte nicht bewußt sein, in welchem Maße die feudale Klosterkultur der Buddhisten das tibetische Volk über Jahrhunderte hinweg ausgesaugt hat. (draußen!, 1/2001)
Goldner kritisiert vehement die feudale Tradition der tibetischen Gesellschaft und nimmt die "Buddhismusbegeisterung des hiesigen Bürgertums" aufs Korn. Er sieht beim amtierenden Dalai Lama eine "Rechtslastigkeit" und fordert eine schärfere politische Analyse ein, wenn es um das tibetanische "Paradies auf Erden" geht. (Akten des zweiten Grazer Religionswissen-schaftlichen Symposiums, 02.-03.03.2000)
Wenn es um den selbsternannten "Gottkönig" geht, gehen sogar deutsche Staats- und Würdenträger in die Knie. (TERZ, 4/2000)
Goldners materialreicher Recherche fällt das Verdienst zu, die braune Vergangenheit der deutschen Tibet-Begeisterung ausgeleuchtet zu haben. (Jungle World, 16.02.2000)
Die Weisheiten des Dalai Lama entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Allgemeinplätze mit teilweise bedenklich rechtslastigem Einschlag. (Südwind [A], 11/2001)
Goldner beschäftigte sich über Jahre hinweg mit dem Dalai Lama und fuhr dazu mehrfach nach Tibet, Indien und China. Seine Ergebnisse sind erstaunlich und, zumindest für die Anhänger des Dalai Lama, auch erschütternd. (Neues Dahlem, 7/2001)
Der Autor stellt mit seinem Rundumschlag nicht nur alle gängigen Meinungen zum Thema Tibet in Frage, sondern verkehrt einige von ihnen gerade ins Gegenteil. (ZPol-Bibliographie, 4/2000)
De weinige journalisten die de moetite hebben genomen om een ander te checken kwam al snel tot heel andere opvattingen. In zijn boek doet de Duitse Journalist Colin Goldner uitgebreid verslag van zijn bevindingen. (Kleintje MUURKRANT [NE], 11.02.2000)
Der Alibri-Verlag hat sich wieder einmal an ein heißes Eisen gewagt, zweifelsfrei geeignet, einen ideologischen Streit vom Zaun zu brechen. (Main-Echo, 18.10.1999)
Wer sich kritisch mit dem Leben und Werk des Dalai Lama auseinandersetzen will, sollte zuerst zum Werk des kritischen Psychologen Colin Goldner greifen. Über die reine Biographie hinaus werden (...) verschiedenste Aspekte seiner Religion beleuchtet: Karmalehre, Religions- und Sozialgeschichte, Tantra-Phallokratiie, Verbindungen des tibetischen Lamaismus zum deutschen Nationalsozialismus. (Denkpause, 5/2001)
Goldner ist für den Buddhismus das, was Deschner für das Christentum ist. (Überlebende von sexueller Gewalt: Aktuell!! 3/2002)
Die international organisierte Dalai-Lama-Fan-Gemeinde betrachtet die leiseste Kritik an ihrem Idol als Sakrileg und reagiert mit Empörung und Denunziation. (Junge Welt, 30.09.2000)
Es wird viele geben, die dieses Buch mit Mißvergnügen lesen, und mehr noch, die es in blindgläubiger Ereiferung erst gar nicht lesen, sondern sofort zum Machwerk erklären. (Gazette, 7/1999)
In der Tat gab es auch Reaktionen seitens der Tibet- bzw. Dalai Lama-Szene:
Goldner sieht von seinem durch und durch antireligiösen Standpunkt vieles richtig, neigt häufig aber zu Übertreibungen (...), viel zu häufig vergreift er sich im Ton. (SPIRITA [Zeitschrift für Religionswissenschaft], 1/1999)
Schwarzmalerei in dieser Menge und in so herabsetzendem, verletzenden Tonfall gibt es nicht alle Tage. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.03.2000)
Heftiges Machwerk aus verwirrt pseudolinker Ecke. (Octopus/ Buddhabuch, 12/1999)
Schlimm, daß man dazu verurteilt ist, die unappetitlichen Flegeleien von vorn bis hinten zu lesen. Stürmer-Stil. (Tibet-Forum, 2/1999)
Goldner schreibt über die Probleme Tibets, wie ein überzeugter Neonazi über die Probleme Israels schreiben würde. Sein Blick ist eindeutig rassistisch. So wie die Nazis die Juden verunglimpften, geht Goldner mit den Tibetern um. (Ursache&Wirkung [Buddhismus-Magazin], 1/2000)
Derlei Angriffe wurden von der Anhängerschaft des tibetischen Buddhismus offenbar wohl verstanden:
Schmähungen und Morddrohungen für Kritiker des Dalai Lama. (idea, 13.07.2001)
Beim Alibri-Verlag ging ein an Goldner adressiertes Paket ein, bei dem zuerst der Verdacht bestand, es handle sich um ein Sprengstoffpaket. Letztendlich enthielt es 'nur' eine übelriechende Mischung aus Fäkalien und Papier. (diesseits, 4/1999)
Bei Colin Goldner landeten inwischen Droh- und Schmähbriefe im Umfang eines Aktenordners; als Höhepunkt wurde ihm ein totes Huhn zugesandt. (nhz, 1/2000)
Das Forum Kritische Psychologie in München hat eine öffentliche Protestnote an die Universität Zürich gesandt. Das Forum protestiert darin, daß im Vortrag am 5. Juli 2000 die deutsche Journalistin L.T. (...) Colin Goldner öffentlich beschimpft, als "Lügner", "geisteskrank" und "Kolporteur nationalsozialistischen Gedankengutes" bezeichnet habe. (idea schweiz, 18.07.2000)
Beim Alibri-Verlag ging ein anonymes Schreiben ein, in dem Colin Goldner mit dem Tod gedroht wird. An den Verlag erging die Aufforderung, das Buch zurückzuziehen, "solange es noch Zeit ist". (Skeptiker, 4/1999)
Die Drohungen kommentiert Goldner mit den Worten: "In jeder Religionsgemeinschaft gibt es einen Bodensatz von Fanatikern, die auf Kritik, sei sie noch so berechtigt und fundiert, nur mit Gewalt reagieren können". (Der Humanist, 10/1999)
Pressestimmen zur Neuauflage 2008 (Auszüge):
Wer die beflissene Ehrerbietung, die dem 'Gottkönig' allerseits entgegengebracht wird, schon immer genervt zur Kenntnis genommen hat, sollte sich das neue Buch von Colin Goldner besorgen. Denn Goldner schreibt eine politische Biographie des Dalai Lama, die gegen den Strich gebürstet ist. (...) Insgesamt ist das Buch derzeit einzigartig - was die kritische Perspektive angeht und was die Informationsfülle betrifft. (Antifa-Info [A] 9/2008)
Die eigentliche Analyse des politisch-ideologischen Tibet-Konflikts - und auf diesen Boden der Tatsachen will Goldner den Leser zurückholen - wird personalisiert. (...) Das hat ihre Berechtigung, da der Konflikt gerade durch eine weltweit aktive Szene auf die Figur des 'Gottkönigs' oder 'Ozean des Wissens', so die geläufigen Titel des Dalai Lama, zugeschnitten ist. (Erwachsenenbildung 3/2008)
Die meisten Tibet-Schwärmer, und insbesondere die esoterisch Angehauchten, dürfte es überraschen, dass sie unwissentlich auch Gedankengut weiter-tragen, von dem einst viele deutsche Nazis begeistert waren, wie der Dalai Lama-Kritiker Colin Goldner minutiös nachweist. (Die Weltwoche [CH] 10, 3/2009)
Jedem zu empfehlen, der den Dalai Lama und sein Weltbild nur von den bürgerlichen Medien her kennt! (indymedia vom 10.9.2008)
Die Phantasien über ein wundersames Shangrila über den Wolken, bewohnt von lauter lächelnden, friedfertigen Buddhisten, finden ihren zentralen Fluchtpunkt in der Person des Dalai Lama, der in einer nichtendenwollenden Welttournee die Öffentlichkeit über die Lage in Tibet „aufklärt“. Seine Anhänger betrachten ihn als die sinnbildliche Verkörperung all ihrer Sehnsüchte nach Frieden, Harmonie und Spiritualität, und lesen ihm seine Botschaft von den Lippen ab. Für ihn ist er der Garant eines besseren, ja des besten nur denkbaren Tibets, wenn er nicht gleich ganz als die letzte Hoffnung für diesen Planeten betrachtet wird. Leider ist das alles Unsinn. „Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs“, ein Buch des kritischen Psychologen Colin Goldner erklärt, warum. (Neue Rundschau 11/2008)
Das Buch Goldners mag zuweilen etwas polemisch gehalten sein, aber alle Aussagen sind gut belegt. (...) Unter Tibetologen ist vieles von dem, was Goldner beschreibt, so bekannt, dass es schon gar nicht mehr der Erwähnung wert scheint. (MIZ 4/201)
Weitere Artikel des Autors zum Thema (Auswahl):
Mythos Tibet: Wie ein diktatorisches Mönchsregime romantisch verklärt wird. in: diesseits, 4/1999, (englisch: The Myth of Tibet [EUNACOM]; spanisch: El Mito del Tibet [Razonamientos])
Einführung in den Tibetischen Buddhismus. in: MIZ, 1+2/2000 (einschließlich einer Liste kritischer Literatur zum Thema)
Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama (Kritik in Stichpunkten). Aus einem Flugblatt des Forum Kritische Psychologie e.V., verteilt anläßlich des Besuches des Dalai Lama in München am 14./15.5.2000
Bewußtsein ohne Gehirn? (über einen Besuch des Dalai Lama bei Otto Schily in München). in: Konkret 9/2000
Kult um Okkultismus (Tibet-Ausstellung in Österreich). in: Jungle World, 17, vom 18.4.2001
Mutation zum Gutmenschen. in: tageszeitung vom 16.7.2001
Ahnungslose Schwärmerei: Die Begeisterung für den Dalai Lama und den tibetischen Buddhismus. in Ribolits, E./Zuber, J. (Hrsg.): Karma und Aura statt Tafel und Kreide: Der Vormarsch der Esoterik im Bildungsbereich. Schulhefte-Verlag, Nr.103, Wien, 2001
Buddhistischer Djihad: Das Kalachakra-Tantra. in: MIZ 3/2002
Magie und Wunderheilung: Die tibetische Medizin (Eine Einführung). Aus einem Flugblatt des Forum Kritische Psychologie e.V., verteilt anläßlich des Kalachakra-Rituals in Graz vom 11.-23.10.2002
Om a a am ha ha ham (Bericht zum Kalachakra-Ritual in Graz 2002). in: Jungle World, 44, 23.10.2002
"Wenn Ihr Körper Fleisch braucht, ist es besser, große Tiere zu essen": Der Dalai Lama und sein ganz eigenes Verständnis von Vegetarismus. in: Tierbefreiung 55/2007
"Abstruser Glaube an Karma" (Interview) in: Neues Deutschland vom 20.7.2007
Inhärente Existenz. in: junge Welt vom 21.7.2007
Des Kaisers neues Geschwurbel: Der Dalai Lama rhabarbert sich derzeit mit seinen Plattitüden durch Deutschland. in: tageszeitung vom 25.7.2007 (zum Besuch des Dalai Lama in Hamburg im Juli 2007)
Ahnungslose Schwärmerei (Anmerkungen zum Besuch des Dalai Lama in Hamburg im Juli 2007). in: Humanistischer Pressedienst vom 18.7.2007
Der Rotkuttenmob. in: junge Welt vom 17.3.2008
Ahnungslose Schwärmerei: Mönchischer Terror auf dem Dach der Welt (Teil 1) / Die Gunst der Stunde: Mönchischer Terror auf dem Dach der Welt (Teil 2) in: junge Welt vom 26./27.3.2008
Der Schein heiligt die Mittel: Was ist der tibetische Freiheitskampf eigentlich für einer? in: Konkret, 5/2008
Aufstand der Phallusbrüller: Was ist eigentlich der Dalai Lama für einer? in: tageszeitung vom 19.5.2008
"Der Dalai Lama ist alles andere als ein 'Mann des Friedens'" (Interview). in: trend onlinezeitung 05/08
Propagandainstrument Menschenrecht - Tibets feudalistisches Erbe. in: Erklärt umkämpft - 60 Jahre Menschenrechte (Dossier) iz3w Nr.307, Juli/August 2008, XI
Die Finanziers des Dalai Lama. in: Humanistischer Pressedienst vom 8.8.2008
Olympische Helden: Peking 2008: Der Dalai Lama und seine Freunde von CIA und Co. in: junge Welt vom 15.8.2008
Romantische Verklärung. in: Antiberliner 18/2008
Der dem Dalai Lama die Leviten liest (Interview). in: Oberösterreichische Nachrichten vom 24./25.10.2008
Die Rechnung des Dalai Lama ging nicht auf (Interview). in: junge Welt vom 17.11.2008
Berichte über Flüchtlingskinder frei erfunden? in: Humanistischer Pressedienst vom 24.11.2008 [update vom 27.1.2009 hier]
Spendenabzocker des Tages: ZDF-Gala. in: junge Welt vom 8.12.2008
Deutscher Medienpreis für den Dalai Lama. in: Humanistischer Pressedienst vom 4.2.2009
Koch wäscht weißer. Der Deutsche Medienpreis geht an den Dalai Lama. in: junge Welt vom 12.2.2009
Sturz vom Thron. Tibet: Vor 50 Jahren ging der Dalai Lama ins Exil. in: junge Welt vom 11.3.2009
Das Tibetprojekt (Rezension des "Mysterythrillers" von Tom Kahn). in: MIZ 1/2009
"Sein Niveau ist auf der Ebene der Glückskese" (Interview) in: junge Welt vom 26.6.2009
Der Phallokrat. in: junge Welt vom 29.7.2009
Free Tibet. in: Lehrerinnen- und Lehrerkalender 2009/10. Anabas-Verlag, 2009
Ihre Heiligkeit & der Sex. in: EMMA 2/2010
Wenn ein Aberglaube gegen den anderen kämpft. in: diesseits 2/2010 (pdf >> S.22f)
Ein Gottkönig hat Geburtstag. in: Die Gazette 2/2010
Herr der Warzen. in: tageszeitung vom 5.7.2010
Gedämpfte Jubelarien. in: junge Welt vom 6.7.2010
Gebremster Jubel: Wenig Applaus zum 75. Geburtstag des Dalai Lama. in: MIZ 3/2010
Karma oder Kebab? in: junge Welt vom 23.9.2010
Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs. in: Klug, C. et al (Hrsg.): Perspektiven fortschrittlicher und kritischer Wissenschaft und Kultur. abz, 2010
"Sympathie in der SPD für das Gefasel des Dalai Lama" (Interview) in: junge Welt vom 21.1.2011
"Der Dalai Lama ist eine Witzfigur" (Interview) in: tageszeitung vom 4.2.2011 (siehe auch hpd-Meldung vom 10.2.2011)
Nur noch Gott. in: junge Welt vom 22.3.2011
Gottkönig im Tiefflug. in tageszeitung vom 23.8.2011
Kritische Beiträge anderer Autoren zum Thema (Auswahl):
Symonds, Peter: Die schmuddelige Welt des tibetanischen Buddhismus: Die Flucht des Karmapa aus Tibet. in: World Socialist Web Site, 24.3.2000
Goetschel, Edi: Von oben diktiert: Das Kalachakra als Legitimation politischer Macht. in: YabYum, 8,9/2002
AL: Kindesmissbrauch und Giftgas: Die wirkliche Welt des Dalai Lama. in: Morgenrot, 17/2002
Nasselstein, Peter: Massenpsychologie des Buddhismus. in: www.w-reich.de
Trimondi, Victor/Trimondi, Victoria (=H.u.M.Roettgen): Der Schatten des Dalai Lama: Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus (Diskussion des Trimondi-Buches)
Trimondi, Victor/Trimondi, Victoria (=H.u.M.Roettgen): Buddhismusdebatte (Umfangreiche Text- und Materialsammlung)
Trimondi, Victor/Trimondi, Victoria (=H.u.M.Roettgen): Die Apokalypse des Dalai Lama. Kritische Thesen zum Kalachakra Tantra und zum Shambhala Mythos
Rogers, Barbara: Spirituality cements childhood blindness: The dubious roots of meditation and the negation of human emotional needs in Tibetan Buddhism. in: Screams from Childhood, 2004 (deutsch: Spiritualität zementiert die Blindheit der Kindheit)
NN: Die blutige Geschichte des Buddhismus. in: Nexus, Nov./Dez.2005
Parenti, Michael: Friendly Feudalism: The Tibet Myth. in: Michael Parenti's Political Archive, Jan. 2007
German Foreign Policy: Der Olympia-Hebel in: german-foreign-policy.com vom vom 17.03.2008
Chossudovsky, Michel: China and America: The Tibet Human Rights PsyOp. in: globalresearch.ca vom 13.4.2008
Engdahl, William: Risky Geopolitical Game: Washington Plays 'Tibet Roulette' with China. in: onlinejournal.com 14.4.2008
Bartels, Nora: Besetzt oder befreit? Die Minderheitenpolitik der Volksrepublik China. in: junge Welt vom 17.5.2008
secarts.org: Dalai Lama - not welcome! 4/2008
secarts.org: Tibet und die VR China (Dossier) 4/2008
indymedia: Der Dalai Lama und die Nazis (Teil 1) vom19.5.2008 / indymedia: Der Dalai Lama und die Nazis (Teil 2) vom 19.5.2008
Offener Brief: Entschuldigung an das chinesische Volk. in: Neue Rundschau vom 03.06.2008
Gottschling, Jürgen: Ist Tibet besetzt oder befreit? in: Neue Rundschau 06/2008
Seliger, Berthold: Wir sind alle Tibeter. in: Konkret 7/2008
Nentwig, Ingo: Kein Hellseher: Dalai Lama verantwortlich für Scheitern der Verhandlungen mit Peking. in: junge Welt vom 19.11.2008 / ders.: Exiltibeter machen weiter. in: junge Welt vom 24.11.2008
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Signer, David: Die Legenden des Dalai Lama. in: Weltwoche [CH], 10, 3/2009
Holz, Hans Heinz: Das Ende der Sklaverei: Zum Befreiungstag von Tibet. in: junge Welt vom 27.3.2009
N.N.: Zum Marburger Ehrendoktorat des Dalai Lama. in: Brights Marburg vom 21.7.2009 / Kuro Sawai: Dalai Lama ohne wissenschaftliche Verdienste. in: Brights Marburg vom 24.7.2009
FreundInnen der Aufklärung und Vernunft: Warum ein Ehrendoktor für den Dalai Lama? in: Oberhessische Presse vom 24.7.2009
Bingenheimer, Natascha/Schmidt, Henry: Der buddhistische Weg der Erleuchtung in der K(!)ommerzbankarena. in: scharf links vom 28.7.2009
Hanke, Franz-Josef: Unverständlicher Lehrmeister. in: Humanistischer Pressedienst vom 4.8.2009
Ditfurth, Jutta: Der Dalai Lama war nicht in Wacken. in: Linke Zeitung vom 5.8.2009
Ebert, Vince: Erleuchtung trifft Commerz. in Frankfurter Rundschau vom 5.8.2009
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit: Tibet. München 3/2009 (Trotz einiger Mängel und Fehler: eine beachtenswert kritische Materialsammlung)
Becker, Jörg: Die Berichterstattung über die Tibetkrise (März 2008) und die Olympiade in China (August 2008) in deutschsprachigen Massenmedien. in: www.seniora.org vom 29.10.2009
Konflikt um Vortrag zum Dalai Lama. in: Humanistischer Pressedienst vom 10.2.2011
Carlens, Sebastian: Freies Tibet. in: junge Welt vom 21./22.5.2011
"Den Dalai Lama als gewaltlos zu bezeichnen ist ein Witz". in Neue Rundschau 1/2012
>>> AUDIO: RDL/Iz3W: Mythos Tibet: Radiohörspiel (20:01 Min.) 8/2011
Weiterführende kritische Literatur zum Thema (Auswahl):
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