Colin Goldner (Hrsg.)
Der Wille zum Schicksal: Die Heilslehre des Bert Hellinger
mit Beiträgen von: El Awadalla, Thea Bauriedl, Frank Gerbert, Fritz R.Glunk, Colin Goldner, Ingo Heinemann, Micha Hilgers, Heiner Keupp, Claudia Kierspe-Goldner, Beate Lakotta, Petrus van der Let, Ursula Nuber, Arnold Retzer, Jörg Schlee, Fritz B.Simon, Hugo Stamm, Michael Utsch, Sigrid Vowinckel, Klaus Weber
Carl-Ueberreuter-Verlag, Wien, 2003. 304 S., ISBN 3-8000-3920-6.
Es gibt über 100 Bücher und Videos von und zu Bert Hellinger. Er ist seit Jahren der Star unter den Psychotherapeuten und mit seiner Methode des "Familienstellens" füllt er schon einmal Säle mit über 500 Hilfesuchenden. Was es bislang noch nicht gab, das ist eine - längst überfällige - kritische Auseinandersetzung mit dem "Familien- und Organisationsaufstellen nach Bert Hellinger": mit dem Verfahren selbst, mit den Versprechungen, die es gibt und den Risiken, die es birgt, mit den Personen, die es anbieten, und denen, die sich darauf einlassen, mit dem dahinterstehenden Weltbild und nicht zuletzt mit der zentralen Figur der Szene: Ex-Ordenspriester Bert Hellinger. Was macht den ehemaligen Afrika-Missionar so erfolgreich? Warum findet seine Methode gerade in der Esoterikszene so großen Anklang? Warum beging 1997 eine Frau und vierfache Mutter nach einer seiner Familienaufstellungen Selbstmord? Weshalb machen immer mehr Hellingerianer Aufstellungen mit Firmen? (Klappentext)
Presse-/Medienstimmen
- Das erste Buch, in dem sich Autorinnen und Autoren kritisch mit Bert Hellinger als Person, mit seinen Methoden und mit den Versprechungen, die an sein Verfahren des "Familien- und Organisationsaufstellens" gebunden sind, auseinandersetzen. Ganz besonders wird auch auf die Risiken hingewiesen, für alle, die sich auf ein solches Verfahren einlassen. Man erfährt in dem Buch auch, was Bert Hellingers Methoden von seriösen therapeutischen Methoden unterscheidet. (...) Ein Aufsatz beleuchtet Bert Hellinger und seine Methoden aus feministischer Sicht und ein weiterer geht auf "Hellingers Umgang mit Inzest" ein. (frau TV [WDR] vom 22.1.2003)
- Immer mehr Menschen suchen auf dem boomenden Psychomarkt Rat und Hilfe, einfache Antworten und schnelle Lösungen für große und kleine seelische Probleme. Colin Goldner erklärt in seinem Buch, wie Geschäfte mit den sogenannten Kurztherapien gemacht werden. Die Botschaften lauten häufig: Bei mir, hier und jetzt und sofort, werden Sie von Ihren langjährigen Qualen erlöst. Das versprechen auch die auf den ersten Blick seriös wirkenden "Familienaufstellungen" nach Bert Hellinger. Bei solchen Kurztherapie-Sitzungen soll man in 20 Minuten erfahren können, wie man in seine Familie verstrickt ist und vor allem, wie man sich möglichst schnell daraus lösen kann. Viele fühlen sich von dieser Form der Therapie angesprochen, aber sehen nicht, was eigentlich hinter dem "Heilsversprechen" des Bert Hellinger steckt. (Blitzlicht, 1/2003)
- Im Bereich zwischen Psychotherapie und Esoterik ist kaum jemand so bekannt und gleichzeitig so umstritten wie Bert Hellinger. (...) Ein vor kurzem erschienenen Buch widmet sich ganz der kritischen Auseinandersetzung mit dem "Psycho-Guru". (in: BIO, 4/2003)
- Die Hörsäle der Universitäten und die Kongreßzentren in Wien, München und Berlin sind stets voll besetzt, wenn der ehemalige Jesuitenpater und selbsternannte Therapeut Bert Hellinger auftritt. (...) Seriöse Therapeuten haben zu Hellingers rückwärtsgewandter Weltanschauung lange geschwiegen. Vielleicht, weil sie hofften, der Boom gehe vorüber. Nun melden sich erstmals namhafte Autoren zu Wort, die die Arbeit des ehemaligen katholischen Priesters kritisch beleuchten. "Der Wille zum Schicksal: Die Heilslehre des Bert Hellinger" heißt ihr Buch, herausgegeben von Colin Goldner. Der Münchener Psychologe und 18 weitere bekannte Psychoanalytiker, Juristen und Sektenspezialisten untersuchen das Hellinger-Phänomen aus unterschiedlichen Blickwinkeln (...), eine längst überfällige, kritische Auseinandersetzung mit der Familienaufstellung nach Bert Hellinger. (Deutsche Welle, 5/2003)
- Seit Jahren dominiert ein Name die Psycho- und Therapieszene: Bert Hellinger. Seine "Familien- und Organisationsaufstellungen" sind ein stark nachgefragter Markenartikel. Nicht nur gigantische Erfolge in esoterischen Kreisen kann er auf sein Konto verbuchen. Er ist fast allgegenwärtig. Wer Hellinger kritisiert ist beinahe schon ein Aussätziger. (...) Das hat sich nun geändert. Die kritischen Stimmen werden lauter und es ist kein Zufall, dass nun dazu ein Buch von Colin Goldner herausgegeben wurde. Darin tritt eine umfassende AutorInnenriege an, um Hellinger kritisch unter die Lupe zu nehmen. Der ehemalige, 1925 geborene Afrika-Missionar vertritt ohne Zweifel ein erzreaktionäres, patriarchales Weltbild. Das geht so weit, dass Frauen Vergewaltigungen "annehmen" und "bejahen" sollen. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Wirken des ehemaligen Missionars ist überreif. (Freidenker Österreich, 5/2003 [dto.: LOGO ESOinfo&service Steiermark, 3/2003; ANTIFA-INFO Österreich, 3/2003; gleichanders Österreich, 3/2003])
- Bücher über Hellinger gibt es zuhauf. Nun liegt eine kritische Auseinandersetzung mit Hellingers Heilslehre vor: mit den Versprechungen, den Risiken, den Anbietern, den Klienten, dem dahinterstehenden Weltbild und der Figur Hellinger. (...) Der Herausgeber Colin Goldner, klinischer Psychologe und Wissenschaftsjournalist, präsentiert zahlreiche Beiträge von Hellinger-Kritikern aus allen Lagern - von der Literaturwissenschaft über die Psychologie/Psychiatrie bis hin zur Rechtskunde. An Hellinger wird dabei kein gutes Haar gelassen. Bemängelt werden seine fachlichen Schwächen (er hat keine abgeschlossene Psycho-Ausbildung), sein autoritäres Auftreten, sein Weltbild, sein Schweigen über die eigene Vergangenheit. Dargestellt werden auch sämtliche Anhänger der Sekten- und Esoterikszene, die sich auf Hellinger berufen - oft ohne sein Wissen und Zutun. Fazit: Dieses Buch wird alle Hellinger-Kritiker begeistern, seine Anhänger werden Gift und Galle spucken. Auf jeden Fall sehr interessant. (We Care Life, 5/2003)
- Das "Familienstellen" nach der Methode von Bert Hellinger hat in den letzten Jahren weite Verbreitung gefunden und wird auch von Einrichtungen der Erwachsenenbildung angeboten. Massive Kritik an dieser Psycho-Methode, ihrem ideologischen Hintergrund sowie an der Person ihres Begründers, des Ex-Ordenspaters Bert Hellinger, üben namhafte Psychologen in der von Colin Goldner herausgegebenen Neuerscheinung "Der Wille zum Schicksal - Die Heilslehre des Bert Hellinger" (Verlag C.Ueberreuter, Wien). Hauptpunkte der Hellinger-Kritik sind seine reaktionäre Weltsicht und sein konservatives Wertekonzept. Als "christliche Seelsorgemethode" könne die Arbeit Hellingers jedenfalls nicht gelten, betont Michael Utsch von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Berlin), deshalb solle die Vergabe kirchlicher Räume für Familienaufstellungen kritisch überprüft werden. (Südostbayerische Rundschau, 15.3.2003)
- Ein Autorenteam um den Psychologen Colin Goldner hat sich Bert Hellinger, den "Erfinder" der Methode der "Familienaufstellung" vorgeknüpft. Nach den Beobachtungen der Autoren missbraucht der 1925 geborene ehemalige katholische Missionar vereinfacht ausgedrückt den emotionalen Ausnahmezustand, zu dem eine Familienaufstellung führt, um seine extrem konservativen "priesterlichen" Ratschläge zu verbreiten. Auffällig sei, dass (so individuell eine Aufstellung auch beginne) am Ende fast immer die gleichen "Lösungen" aus dem mehr als merkwürdigen Weltbild Hellingers stehen: Nach einer Scheidung gehören die Kinder überproportional oft zum Vater, Ehefrauen müssen bei der Gestaltung ihres Lebens den Männern folgen, damit diese sich entfalten können. Hellinger geht davon aus, einen direkten ("phänomenologischen") Zugang zur objektiven Wirklichkeit zu haben. Er meint, auf einen Blick die Unordnung in einem System zu "sehen" und die "gute Lösung" zu kennen. Der Ex-Missionar bietet sich als Autorität an und steht damit im krassen Widerspruch zur systemischen, dem Konstruktivismus verpflichteten Vorgehensweise, die eine Aufstellung immer als co-kreativen Prozess zwischen allen Beteiligten betrachtet. An dessen Ende steht niemals nur eine einzige "richtige" Lösung. (wirtschaft&weiterbildung, 4/2003)
- Das Buch unter dem Patronat des Okkult-Wächters C. Goldner (vgl. "Die Psycho-Szene") wird der Hellinger-Hagiographie sicherlich wenig Tort antun, dennoch ist der bisher oft nur in Zeitschriften verstreute und hier geballte Unmut gegen die sich fälschlich als "systemisch" bezeichnende Hellingerei aufschlussreich und zu begrüßen. Zu Wort kommen neben Journalisten vor allem Leute vom Fach: U. Nuber etwa, oder Thea Bauriedl und Micha Hilgers, und jeder flickt dem ehemaligen Afrika- und jetzigen Psycho-Missionar aus seinem je spezifischen Blickwinkel am Zeug: Hellingers ideologische Grundstruktur ("braune Aura"); seine fachliche Kompetenz (""esoterischer Firlefanz"); sein Menschenbild (reaktionär, frauenfeindlich und "protofaschistisch"); die rechtliche Fragwürdigkeit des Familienstellens (Verdacht der unerlaubten Heilbehandlung) usw. Letztlich steht die Hellinger-Klientel vor dem Psycho-TÜV: "Um das Faszinosum B. Hellinger zu verstehen, muss man sich mit den Heils- und Heilungsfantasien in unserer Gesellschaft befassen". (ekz-Informationsdienst, 4/2003)
- Das weite Spektrum der Beiträge wappnet Leserinnen und Leser nicht nur vor den Verführungskräften von Hellingers Methode, sondern insgesamt vor auf dem Psychomarkt reichlich vorhandenen Seelenfängern. (Capricorn, 4/2003)
- Das Buch versammelt zwei Dutzend AutorInnen, die das Treiben der Hellinger-Szene seit Jahren und mit wachsender Sorge beobachten. Das Motto stammt von Carl Sagan: "Es ist durchaus eine Tugend, die Augen offenzuhalten angesichts neuer Ideen. Allerdings nicht so weit, dass das Hirn herausfällt." (CliniCum - Magazin für die Führungskräfte im Krankenhaus, 3/2003)
- Das zutiefst reaktionäre Weltbild Hellingers wird ebenso kritisiert wie seine vielen Anhänger, die sich wie er therapeutisch betätigen, ohne eine psychologische Ausbildung durchlaufen zu haben. Anhand verschiedener Beispiele wird in Goldners Buch nicht nur gezeigt, dass die Person Bert Hellinger und seine Praktiken einen Angriff auf Vernunft und Aufklärung darstellen, sondern es werden auch generell strukturelle Affinitäten von Faschismus und Esoterik wieder einmal deutlich. (diesseits, Nr.63, 2/2003)
- schon vor jahren haben wir uns über den unglaublichen zulauf zu den "familienaufstellungen nach/mit bert hellinger" gewundert und zunehmend kritik an seinem patriarchalen, dogmatischen und narzißtischen auftreten geäußert. (...) als gegengewicht zum vielfach angestimmten hurra-geschrei (nach dem motto: millionen von fliegen können nicht irren...) gibt es jetzt eine fundierte auseinandersetzung kompetenter autorinnen und autoren mit hellingers erzkonservativem "therapieansatz". (kalia rundbrief, herbst 2003)
- Gegen diese Schar wissenschaftlich renommierter Autoren (...) wird man selbst in der Hellinger-Szene schwerlich einwenden können, sie wüssten nicht, wovon sie redeten. Von jeder nur denkbaren Perspektive her (klinisch, psychoanalytisch, systemisch, juristisch, ethisch, weltanschaulich, theologisch, feministisch etc.) wird die Anschauung Hellingers einer eingehenden Analyse und Kritik unterzogen. Sehr informationsreich und lesenswert. (in: Info-Dienst der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung, 8/2003)
- Nach der großen Zahl von Veröffentlichungen von Bert Hellinger und seinen Schülern liegt nun endlich auch ein Werk vor, das sich kritisch mit dem überaus erfolgreichen "Psychoguru" und seinen Methoden auseinandersetzt. (...) Die Lehre Hellingers verzichtet bewusst auf jede Theoriebildung und auf jede wissenschaftliche Überprüfbarkeit. Er bietet einfache und schnelle Lösungen an, zu denen er auf magische Weise gelangt und die er den Klientinnen und Klienten autoritär überstülpt. Dennoch oder gerade deshalb erfreut er sich großen Zulaufs, eine wachsende Schar von Anhängern arbeitet ohne die geringsten Qualitätskontrollen nach der Hellingerschen Methode. Über diese und noch viele weitere Aspekte informiert der vorliegende Band auf abwechslungsreiche und gut lesbare Weise. (in: Landesmagazin der Erziehungsberatungsstellen, 9/2003)
- In diesem Buch wird sichtbar, welche Weltsicht das scheinbar harmlos-alberne Spiel (des Familien-Stellens) antreibt. Der Heideggerianer Bert Hellinger neigt dazu, Opfer zu beschuldigen; er mag Frauen nicht besonders; er plädiert dafür, die Verbrechen der Nazis zum Wohle des Großen und Ganzen zu vergessen; er liebt Hierarchien, die er für naturwüchsig hält. (in: Die Welt, 13.9.2003 [auch in: Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie, 9/2003])
- Goldner, Herausgeber des einzigen kritischen Buches zu Hellinger, hat zu dessen Methode eine klare Meinung: "Was er ans Licht kommen läßt, ist seine Sichtweise. Er sieht überall dasselbe: Täter sind zu entlasten." (in: Die Weltwoche (Schweiz) Nr. 35 vom 28.8.2003)
- Im Zusammenhang einer ständig anschwellenden Flut von Büchern Hellingers und seiner Anhänger und einer immer kritischer werdenden Berichterstattung und Kommentierung dieses bunten Treibens in diversen Zeitschriften und Magazinen und der damit oftmals verbundenen neuerlichen Sensationsmache, ist die vorliegende seriöse Aufarbeitung dieser bedenklichen Entwicklungen im nahen Umfeld systemischer Therapie mehr als willkommen. (in: Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien, Oktober/2003)
Der vorliegende Sammelband, von Colin Goldner als Herausgeber und Mitautor thematisch überlegt zusammengestellt, schafft die nötige Transparenz und Distanz, um nicht nur die theoretische Unzulänglichkeit und therapeutische Fragwürdigkeit von Hellingers Vorgehen herauszuarbeiten, sondern auch die autoritär-faschistoiden Züge seines Welt- und Menschenbildes zu entlarven. Wer auch nur einige der durchwegs mit Original-Zitaten des Meisters gespickten Aufsätze gelesen hat, wird dem modischen Hellinger-Trend nicht mehr so leicht auf den Leim gehen. Zwischen Hellinger und der Humanistischen Psychologie gibt es keinen Kompromiss. (Fromm Forum: Zeitschrift der Internationalen Erich Fromm-Gesellschaft, 8/2003 [dito: Themenzentrierte Interaktion/ Theme-centered Interaction: Zeitschrift des Ruth-Cohn-Institute for TCI-international, 1/2004]).
Kritische Medienbeiträge
Schuster, U.: Familienaufstellung nach Bert Hellinger in: Religio (Elektronisches Infosystem über Sekten, neue religiöse Gemeinschaften und Psychogruppen in Deutschland), 1/2000 (15.3.2003)
Wiemann, I.: "Systemische Familientherapie nach Bert Hellinger" - einegefährliche Heilslehre. in: www.sgipt.org mvom 4.10.2000 [1.7.2003]
Hilgers, M.: Alte Ordnungen. in: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Nr.40/2000 vom 6.10.2000.
Rossbach, L.: Konkreter Anfangsverdacht in: Die Gazette, 3/2001 (Teil 1/2 eines Beitrages über Bert Hellinger) [siehe auch: Interview mit H. Keupp].
Rossbach, L.: Die unheilige Vorsehung. in: Die Gazette, 4/2001 (Teil 3 eines Beitrages über Bert Hellinger) [siehe auch: Leserkommentare].
Bördlein, C.: Hellingers Ordnung. in: Das sockenfressende Monster in der Waschmaschine: Eine Einführung in das skeptische Denken. Alibri-Verlag, Aschaffenburg, 2001
Müller, G.: Von der Profession zur Konfession: Faszination am Beispiel des Familienstellens nach Hellinger. in: Material des Sekten-Info Essen, 12/2001
Lakotta, B.: "Danke, lieber Papi!" in: Der Spiegel, 7/2002 vom 9.2.2002.
Wagner-Stolp, W.: Familienstellen nach Bert Hellinger: eine Kritik. in: Fachdienst der Lebenshilfe, 2/2002
Märtens, M.: Nebenwirkungen und Risiken in der Systemischen Therapie. in: Märtens, M./Petzold, H.: Therapieschäden: Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie. Mainz, 2002
Systemische Gesellschaft: Stellungnahme zur Aufstellungsarbeit nach BertHellinger in: www.systemische-gesellschaft.de, 6/2002 (15.3.2002)
Simon, F./Retzer. A.: Bert Hellinger und die systemische Psychotherapie. in: Das gepfefferte Ferkel. Online-Journal für systemisches Denken und Handeln. 7/2002.
Goldstein, M.: Einige Überlegungen zu Gestalttherapie vs. "Aufstellen nach Hellinger" in: Gestalt-Infobrief, 9/2002
Barth, C.: "Systemische Familientherapie" nach Bert Hellinger. in: Über alles in der Welt - Esoterik und Leitkultur: Eine Einführung in die Kritik irrationaler Weltanschauungen. Alibri-Verlag, Aschaffenburg, 2003
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie: Stellungnahme der DGSF zum Thema "Familienaufstellungen". Köln, 2/2003 (siehe auch Stellungnahme des Berufsverbandes Deutscher PsychologInnen)
Lamprecht, H.: Der Guru der Therapeuten: Familienstellen nach Bert Hellinger. in: confessio, 10/2002 (der Artikel ist seiner theologischen Untertöne wegen nur bedingt brauchbar).
Kierspe-Goldner, C.: Hellinger und Logopädie. in: www.logo.beep.de [3/03]
Weber, K.: "Die Schuld der Eltern geht die Kinder nichts an!" in: Psychologie Heute, 3/2003
Keupp, H.: Gebrauchswertversprechen eines postmodernen Fundamentalisten. in: Psychologie Heute, 3/2003 (hier auch LeserInnenbriefe zu den Beiträgen von Weber und Keupp)
Marschall, S.: Psychisch gesund - und zwar sofort! Methoden und Grenzen der Familienaufstellung. SWR2 vom 27.4.2003 (Sendemanuskript)
Goldner, C.: Die Familienhölle heilen: Trotz erzkonservativer Aussagen verkaufen sich die Lehren Bert Hellingers bestens. in: Jungle World, Nr. 20 vom 7.5.2003 (zum Internationalen Hellinger-Kongress in Würzburg vom 30.4.-2.5.2003)
Bolz, A.: Therapie auf der Bühne. in: Neue Züricher Zeitung vom 1.6.2003.
Buchholz, M.: Heilung oder Hokuspokus? ARD/WDR vom 8.6.2003 (Pressetext)
Krobath, P.: Der Aufsteller. in: CliniCum - Magazin für die Führungskräfte im Krankenhaus, 3/2003)
Goldner, C.: "Hellinger hat mit Weiterbildung so viel zu tun wie Astrologie mit Astronomie" (Interview) in: Trainingaktuell, 8/2003
Pfreundschuh, W.: Kulturkritik-Lexikon: Stichwort "Hellinger" in: www.kulturkritik.net [7/03]
Ott, U.: TÜV für Psycho-Gurus in: Brigitte, 15/2003
Buchholz, M.: Da sitzt das kalte Herz! in: Die Zeit, 35/2003
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Familienaufstellungen nach Hellinger. in: "Von Sekten und Sektierereien". (Aufklärungsbroschüre) Juni 2003
Rutschky, K.: Familienaufsteller Bert Hellinger - ein Messias für Zeitgenossen. in: Die Welt vom 4.10.2003
Schärli, J.: Der Aufsteller. in: Die Weltwoche (Schweiz) Nr 35 vom 28.8.2003
Pantucek, P.: Hellinger: Therapeutischer Zauber?. in: www.pantucek.com, 6/2003
Horn, B.: Kommentar eines Therapeuten zu Hellinger (unveröffentl. Manuskript) 10/2003
Klevers, E./Kirchbach, v., D.: Psychokulte und Esoterik im Bildungsangebot der GEW? Weiterbildung auf der Basis des "Familienstellens nach Hellinger" (Diskussionspapier, 10/2003)
Pinkl, G.: Respekt statt Macht: Kritische Anmerkungen zur "Familienaufstellung nach Hellinger". Info- und Diskussionspapier des Referates für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen Kirche. München, 10/2003
Karas, C.: Hellingers Inszenierungen: Familienaufstellen als trendigste Mode der "Esotherapie"-Szene. in: Wiener Zeitung vom 2.10.2003.
Podiumsdiskussion an der Universität München: "...niemand kann seinem Schicksal entgehen". Notwendige Stellungnahmen aus drei Münchner Hochschulen zu Methoden und Weltbild des Bert Hellinger (04.11.2003). INDYNEWS vom 09.11.2003
Vachss Andrew: Merkt Euch Ihre Namen! Bert Hellinger und seine Schüler:
Therapeuten der besonderen Art. In: The Zero 5.Olaf - Offizielle Website des New-Yorker Kinderschutzanwaltes Andrew Vachss. Fortsetzung Hellinger-Schüler.
AGPF: Materialsammlung zu Hellinger und seinem Familienstellen.
Studentischer Sprecherrat der Universität München (Hrsg.): "Niemand kann seinem Schicksal entgehen..." Kritik an Weltbild und Methode des Bert Hellinger. Alibri-Verlag, Aschaffenburg, 2004. (Dokumentation der Podiumsdiskussion an der Universität München Anfang November 2003 und weitere Texte).
Mocellin, A.: Das dubiose Geschäft mit der Seele: Familienaufstellungen nach Hellinger. in: Report München (ARD) vom 19.4.2004 (hier auch Original-Videomitschnitt der Sendung). [siehe auch: HaGalil vom 21.04.2004].
Burschel, F.: NS-Verharmloser und Psycho-Guru Bert Hellinger in Weimar. in Lichtblick newsletter vom 28.1.2004
Perner, R.: Gurus. in: Wiener Nachrichten vom 26.4.2004
Schlipp, A., v.: Offener Brief des Präsidenten der "Systemischen Gesellschaft" an Bert Hellinger vom 17.5.2004
Pfreundschuh, W.: Der Herr über Leben und Tod: Hellingers Versöhnungsritual als Kulturchauvinismus. in: Kritik der Politischen Kultur, 6/2004
Frühwind, N.: Esoterischer Mumpitz. in: report psychologie, 6/2004
Goldner, C.: Die Alpenfestung: Psychoguru Bert Hellinger bezieht Hitlers "Kleine Reichskanzlei" in Berchtesgaden. in: konkret, 6/2004
Schmidt, B.: Heilt Hellinger: Fernsehen im Berchtesgadener Land. in: POLIS, 32/2004
Burschel, F.: NS-Verharmloser und Psychoguru: Bert Hellinger in Bad Sulza. in: HaGalil vom 08.06.2004.
Goldner, C.: Rottenführer der Psychoszene. in: Der Rechte Rand, Juli/August 2004.
Bauer, M.: Fühl' den Führer. in: Jungle World, DOSSIER (Teil 1), 33 vom 4.8.2004.
Keupp, H.: Das leere Selbst. in: Jungle World, DOSSIER (Teil 2), 33 vom 4.8.2004.
Nimis, H.: De reactionaire familienopstellingen van Bert Hellinger. in: alert! 2/2005 (niederländischer Artikel).
Haas, W.: Familienstellen: Therapie oder Okkultismus? Das Familienstellen nach Hellinger kritisch beleuchtet. Kröning, 2005.
Nimis, H.: Bert Hellinger's controversial therapy. (article in English, not yet published) 9/2005.
Reuter, E.: Gehirnwäsche: Macht und Willkür in der "systemischen Psychotherapie nach Bert Hellinger. Berlin, 2005.
Wunsch, A.: Bert Hellingers Familienstellen. in: Mitteilungsblatt des Bayerischen Landesjugendamtes. München, 1/2006.
Goldner, C.: Offener Brief an Haim Dasberg vom 18.4.2004.
Magenau, B.: Der Mißbrauch mit falschen Hoffnungen. in: Bezirksklinik Gabersee, 5/2005.
Bamberger Skeptiker: "Niemand kann seinem Schicksal entgehen!". Vortragsveranstaltung vom 29.4.2005.