Forum Kritische Psychologie

Was ist Psychologie?

Für Laien ist oft nicht klar, was die Unterschiede zwischen Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie sind. Hier eine kurze Erklärung:

1. Psychologie kann allgemein definiert werden als die Lehre und Wissenschaft vom Verhalten und Erleben des Menschen. Da dieses Gebiet sehr mannigfaltig ist, haben sich mit der Zeit diverse Unterdisziplinen herausgebildet, wie die allgemeine Psychologie, die differentielle, die Entwicklungspsychologie, die Sozialpsychologie, die klinische, die pädagogische, die Wirtschaftspsychologie, die Erkenntnispsychologie usw.

2. Psychiatrie ist eine Subdisziplin der Medizin und interessiert sich für psychische Erkrankungen und deren "Heilung". Als medizinische Disziplin ist sie eher somatisch orientiert. Ihre "Heilversuche" beschränken sich daher zumeist auf Eingriffe in die verschiedenen Neurotransmitter- und Hormonhaushalte (Psychopharmaka).  

3. Psychotherapie schließlich ist ein Überbegriff für verschiedene nicht-medizinische Heilungsverfahren und -modelle für psychische "Störungen". Besonders bekannt sind die klientInnenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers, die Verhaltenstherapie, die Gestalttherapie und die systemische Therapie. Die Psychoanalyse nimmt durch Freud, der ja Mediziner war, eine Position zwischen Psychologie, Psychotherapie und Medizin ein. In Wien z.B. ist die Psychoanalyse am Institut für Psychologie so gut wie nicht vertreten, da sie dort als unwissenschaftlich gilt. Hingegen hat sie eine eigene Klinik an der medizinischen Universität. Auch ist die Analyse inzwischen keine reine Angelegenheit von ÄrztInnen mehr. 


Warum Kritik der Psychologie?

Die traditionelle Psychologie hat die starke Tendenz, an den Realitäten und Bedürfnissen der meisten Menschen vorbei zu denken und zu forschen. Es fehlt ihr an einem Gesellschaftsbegriff, der Gesellschaft als eine Gesamtheit, die mehr ist als die Summe der einzelnen Teile, zu fassen. Im Endeffekt ist Sozialpsychologie als Gruppenpsychologie das höchste der Gefühle, das mann bzw. frau diesbezüglich erwarten darf.

Die kritische Psychologie will die Selbstverständlichkeiten der „Mainstream-Psychologie“ hinterfragen, sie will nach dem Forschungsgegenstand fragen, nach seiner Entstehung, nach dem Kontext, in dem die Forschung stattfindet, nach den Implikationen und nach den Konsequenzen.

Es gibt gewissermaßen nicht „die“ kritische Psychologie. Der gemeinsame Nenner aller kritischen Strömungen im Bereich der Psychologie kann mit obigem Absatz umrissen werden.

Geht mann bzw. frau ins Detail, so offenbaren sich verschiedene Gruppen und Bewegungen, so z.B. die marxistische Psychologie, die feministische Psychologie, die postmoderne Psychologie, die kritische Psychoanalyse, konstruktivistische Ansätze, postkoloniale Ansätze usw.

Allen Ansätzen gemeinsam ist, dass sie die Legitimität der etablierten Psychologie hinterfragen und ihre Ergebnisse nicht einfach vorbehaltlos anerkennen, sondern diese im Gegenteil meist (mehr oder weniger) ablehnen als Resultate einer Herrschafts- und Kontrollwissenschaft.

Was soll das bedeuten?

Die Begriffe „Herrschafts- und Kontrollwissenschaft“ beziehen sich auf die Tatsache, dass – wenn die Mainstream-Psychologie ihre Rolle in der Gesellschaft und das Funktionieren von Gesellschaft nicht durchschaut – sie sich dienstbar macht den jeweiligen Mächten gegenüber. Diesen liefert sie Theorien, Modelle und Resultate, die nicht in ihren Voraussetzungen, Implikationen und Verwendbarkeiten reflektiert sind, d.h. dass nicht gefragt wird: warum ist diese Forschung wichtig?, wem dient sie?, wozu dient sie?, wer erteilt den Auftrag und zu welchem Zweck?, in welchen Machtkontexten findet diese Forschung statt? usw. Ein berühmtes Beispiel ist hier die angewandte Forschung im Bereich Kriegsführung, Soldatenauslese etc. Aber auch Anwendungen im Bereich Wirtschaft, Medien und Werbung haben meist nicht das Wohl der Menschen im Blick, sondern deren Verwertbarkeit bzw. Ausnützbarkeit. Diese Art von Psychologie arbeitet unter den Fahnen der Manipulation.

Der kritischen Psychologie geht es darum Verhältnisse zu analysieren und idealerweise zu verändern, in denen der Mensch, mit Marx gesprochen, „ein geknechtetes Wesen“ ist. Es geht um die Analyse der Frage, warum der Mensch, obwohl er das Potential für die Erschaffung eines irdischen und realen „Paradieses“ hätte, eine Welt schafft und erhält, in der Menschen über Menschen herrschen, sie (und sich selbst) unterdrücken, ausbeuten, erniedrigen und töten.

Die kritische Psychologie hat den Menschen im Blickpunkt, sein Leiden, sein Begehren, seine Wünsche, seine Lebensentwürfe. Es geht ihr um Befreiung, Emanzipation, Ermächtigung und nicht um die Fortschreibung einer Geschichte der Ungerechtigkeiten.


Thesen zur Psychologie

1. Unter Herrschaftsverhältnissen gestaltet sich die etablierte Mainstream-Psychologie – im Folgenden einfach nur als „Psychologie“ bezeichnet –  als Technik- und Theorieentwicklungsmaschine, welche die westlich- kapitalistischen Herrschafts-, Unterwerfungs-, Kontroll- und Selbstverantwortlichkeitsideologien bedient und vorantreibt.

2. Der Mensch wird zum Material: zu Datenmaterial, mit welchem die Wissenschaftsmaschine bedient wird. Er verschwindet als Einzelne/r, als Individuum, um als ProblemträgerIn, als Abweichung, als Störfaktor wieder aufzutauchen. Nur in dieser Form hat er Zutritt zur Bewertungs- und Verwertungsmatrix.

3. Die Verblendung des Zusammenhanges Mensch-Gesellschaft, seiner Dialektik, somit auch die Verblendung des Zusammenhanges zwischen Problemen und Ursachen, ist konstituierend für die Psychologie, ja muss es sein, wenn sie ihren Auftrag, für den sie antrat, nämlich dienstbar zu sein, erfüllen will.  


Was ist das Ziel von Psychotherapie?

- Restitution von durch Störungen beschädigter Kompetenz und Performanz

- Bewältigung/Coping als Hilfen bei irreversiblen Störungen und Einschränkungen

- Prophylaxe als präventive Maßnahmen, um Störungen oder Erkrankungen zu vermeiden

 - Entwicklung als Maßnahmen zur Förderung von persönlichen Potentialen

 Ein soziotherapeutisches Spektrum greift noch weiter. Inhalte müssen jeweils bezogen auf Persönlichkeit/Kontext/Kontinuum spezifisch erarbeitet werden. Auf jeden Fall beschränkt sich das Zielspektrum nicht nur auf "reparative" Maßnahmen der Beseitigung von Krankheit, sondern schließt Förderung der Gesundheit (health), des Wohlbefindens (wellness) und der Leistungsfähigkeit (fitness) ein, gemäß des öffentlichen Auftrages, Gesundheit, Arbeits- und Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.

 Klinische Interventionsziele:

- Heilen (curing)

- Stützen (supporting)

- Bewältigungshilfen (coping)

Agogische Interventionsziele:

- Horizonterweiterung (enlargement)

- Verbesserung der Lebensqualität (enrichment)

- Förderung der Selbstbestimmtheit und persönlicher Souveränität (empowerment)

In der therapeutischen Praxis werden Metaziele, Grobziele und Feinziele unterschieden:

Metaziele (auch Leit-, Global- oder Richtziele genannt) leiten sich ab aus den Theorien grosser Reichweite wie Menschenbild (Anthropologie), Gesellschaftstheorie, Ethik, etc. Sie bestimmen therapeutisches Handeln implizit oder explizit immer mit. Als übergeordnete Ziele sollen sie vor allem dazu dienen, für die bewußte Handlungssteuerung in persönlichen und therapeutischen Entwicklungsprozessen verfügbar zu sein.

Solche Ziele sind:

- Psychophysische und soziale Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit

- Intersubjektivität, KoRespondenzfähigkeit (Kontakt-, Begegnungs-, Beziehungs- und Bindungsfähigkeit) Empathiefähigkeit, Konsens-, Kooperationsfähigkeit u.a.

- Komplexes Bewußtsein, Reflexionsfähigkeit, Selbst- und Weltverständnis, Lebensplanung und -gestaltung

- Persönlicher Lebenssinn, sense of coherence  

- Selbstaktualisierung, Entwicklungs- und Regulationsfähigkeit bezüglich eigener Kompetenzen, Performanzen und Potentiale, "persönliche Souveränität"

- Kreativität bzw. gemeinschaftliche Kokreativität

- Engagierte Verantwortung für Integrität gegenüber sich selbst, der Mit- und der Umwelt

- Fähigkeit zu "fundierter Partnerschaftlichkeit" in der Privatsphäre und "fundierter Kollegialität" im Berufsleben

Grobziele leiten sich ab aus den Theorien mittlerer Reichweite wie Persönlichkeitstheorie, Entwicklungstheorie, Krankheits- u. Gesundheitstheorie. Sie betreffen die Person in ihrem Umfeld , ihrem Kontext und ihrem Zeitkontinuum - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft - und werden mit den spezifischen, aus der Exploration der Persönlichkeit und der Kontext-/Kontinuumsanalyse des konkreten Patienten gewonnene Daten verbunden (matching), um im "therapeutischen Curriculum" des Patienten umgesetzt zu werden.

Persönlichkeitsbestimmte und strukturrelevante Ziele:

- Ziele bezüglich Selbst-, Ich- und Identitäts-Entwicklung, bezüglich Emotionen, Kognitionen, Volitionen, personaler und sozialer Kompetenz und Performanz, dysfunktionaler und funktionaler Struktur und Tendenzen im persönlichen Strukturgefüge.

- Persönliche Souveränität durch ein positives, konsistentes und stabiles Selbst mit entsprechenden selbstreferentiellen Emotionen und Kognitionen, Fähigkeit zur Selbst-Bestärkung, Selbst-Sorge und Selbst-Gefährtenschaft, zum Einstehen für sich selbst. Erleben eines von Grundvertrauen (basic trust) getragenen Lebensgefühls, Integration dissoziierter Persönlichkeitsanteile ins eigene Selbstbild.

- Starkes und flexibles Ich, d. h. Präzision und Zuverlässigkeit wachbewußter Aktivitäten, primäre Ich-Funktionen genannt: Wahrnehmen, Erinnern, Denken, Fühlen, Wollen, Entscheiden, Handeln, weiterhin sekundärer Ich-Funktionen: wie Integrieren, Differenzieren, Demarkation, Ambiguitäts- und Frustrationstoleranz, Rollendistanz, Kreativität, Planen, Metareflexion. Das Ich ist dabei die integrierende Instanz. In anderer Terminologie kann das heißen: funktionale Kontrollüberzeugungen, Kompetenz- und Selbstwirksamkeitserwartungen, adaptive Coping-Strategien, z. B. lösungs und ressourcenorientierte Gestaltungsstrategien.

- Stabile und prägnante Identität in den Identitätsbereichen "Leiblichkeit, soziales Netz, materielle Sicherheiten, Arbeit und Leistung, Werte", sowie ihrer inneren Repräsentationen aufgrund von Fremdattributionen/Identifizierungen, Selbstattributionen/Identifikationen, Bewertungen/Einschätzungen (valuation, appraisal) und Verinnerlichungen.

- Fähigkeit zur Selbstregulation, d. h. zum Wahrnehmen, Ausdrücken, Realisieren, Regulieren eigener Bedürfnisse; Intentionen, Motivationen, Volitionen und körperlicher Zustände (z. B. Streßverhalten) und Befindlichkeiten.

- Fähigkeit zu angemessener Relationalität, d. h. Kontakt, Begegnung, Beziehung, Bindung, zu Kooperation, Konsensbildung und Abgrenzung, zu Rollenperformanz, Empathie, Perspektivenübernahme, Konfliktfähigkeit etc.

- Gute interne Ressourcenlage, z. B. Gesundheit, emotionale Stabilität, kognitive Kompetenzen, Entscheidungsfähigkeit, Wissen und Kenntnisse.

Kontextbezogene Ziele:

- Stabile soziale Netzwerke mit guter supportiver Valenz, versichernden kollektiven Kognitionen (social worlds), verlässlicher Convoy-Qualität. 

- Gute externe Ressourcenlage, Arbeit/Arbeitsfähigkeit, befriedigende Freizeitgestaltung, Bildung/Weiterbildung, materielle Sicherheiten, soziale Integration und sozialer Rückhalt. 

- Handhabung von Umfeldeinflüssen, z. B. Risikofaktoren entsprechend den eigenen Gestaltungs- und Coping-Fähigkeiten, der eigenen Vitalität/Vulnerabilität/Resilienz, Vermeidung chronischer Überlastungen, aber auch von okkassionellem Hyperstreß oder von "dayly hassles". 

Kontinuumbezogene Ziele: 

- Bearbeitung problemrelevanter lebensgeschichtlicher Ereignisse und Ereignisketten (z. B. aus negativen Convoys), d. h. jener pathogenen und defizitären Einflußfaktoren, die - verbunden mit den lebensgeschichtlich ausgebildeten Strukturen - Auswirkungen auf die aktuelle Situation haben, also Teil des Symptombildes und der Störungsaufrechterhaltung sind. Dazu dienen reparative, copingorientierte, substitutive, evolutive Behandlungsziele. 

- Zugängliche, aktivierte Ressourcen und protektive Faktoren aus der eigenen Lebensgeschichte (Personen, Orte, Tätigkeiten, etc. 

- Haltgebende Zukunftserwartungen wie Ziele, Pläne, Hoffnungen, Glaubensrückhalt und andere Werte als protektive Faktoren, Erfahrung von Sinn im eigenen Leben und Handeln. 

Feinziele:  

Feinziele sind instrumentell für das Erreichen von Grobzielen. Feinziele erfordern auch praxeologische Überlegungen zu Interventionen, d. h. zu Methoden, Medien, Techniken. Es geht damit auch um methodenbestimmte Ziele: Wir müssen wissen, was wir soziotherapeutisch, netzwerktherapeutisch, regressionstherapeutisch, mit kreativen Medien, der konflikt- und der übungszentrierten Modalität etc. erreichen können und wollen.  


Therapieverfahren

Verfahren gibt es wie Sand am Meer. Aber nur wenige werden von den Krankenkassen bezahlt. Welche Verfahren sind gut? Welche wirksam? Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

Auf den folgenden Seiten können Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Verfahren verschaffen. Beachten Sie dazu bitte auch unsere Hilfe zur Auswahl von Verfahren.

Was sollten Ihre wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines Verfahrens sein?

  • Risiken und Nebenwirkungen (Erprobtheit): Was auch immer sonst für oder gegen ein Verfahren spricht - es sollte Sie nicht schädigen und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen haben. Leider gibt es zu diesem Punkt kaum gesicherte Informationen. Noch immer nicht, muß man sagen. Umso wichtiger sind einzelne Hinweise und Fallberichte zu Schädigungen - die sollten Sie aufhorchen lassen.
     
  • Ethische Unbedenklichkeit: Das ausgewählte Verfahren sollte ethisch unbedenklich sein: Es darf nicht darauf angelegt sein, Sie abhängig von seiner Inanspruchnahme zu machen. Es sollte darauf ausgerichtet sein, die Rechte seiner KlientInnen auf Menschenwürde und Respekt zu achten. Es sollte bezwecken, Selbstbestimmung und Selbsthilfe nachhaltig zu fördern. Dazu gehört eine Theorie, die das fordert, eine Ausbildung, die sensibilisiert, eine Praxis mit Supervision, und ein Fehler- und Beschwerdemanagement, daß nicht der Abwehr von Klagen dient, sondern der Beseitigung von Mängeln.
    Es ist außerordentlich schwer, hinsichtlich dieses Punkts eine Einschätzung der Verfahren und vor allem der Verfahrenswirklichkeit abzugeben. Achten Sie auf unsere kritischen Anmerkungen: Die sollen Sie vor Gefahren warnen - die womöglich, weil sie gewarnt sind, gar nicht eintreten.
     
  • Wirksamkeit: Das ausgewählte Verfahren sollte nachgewiesenermaßen wirksam sein. Genau genommen, sollte das Verfahren hinsichtlich Ihres Problems wirksame Abhilfe erwarten lassen. Auch ein Therapieverfahren, über dessen Wirksamkeit vielfache Nachweise vorliegen, muß aber nicht für Ihr Problem geeignet sein. Abgesehen davon, daß Angaben zur Wirksamkeit eines Verfahrens immer statistische Angaben sind (sie treffen häufig zu, aber nicht in jedem Fall): Therapieverfahren sind nicht hinsichtlich aller Störungen und Erkrankungen gleich wirksam - womöglich sind sie es hinsichtlich Ihres Problems gar nicht, oder sie sind gar schädlich. Die Forschung zu diesem Bereich ist allerdings leider bei weitem nicht so weit fortgeschritten, wie KlientInnen es sich wünschen würden. Achten Sie auf unsere entsprechenden Hinweise.
    Schließlich: Zu vielen Verfahren, zum Beispiel aus dem ganzheitlich-spirituellen Bereich, gibt es überhaupt keine Wirksamkeitsuntersuchungen. Das bedeutet nicht, daß sie unwirksam oder schädlich sind - »mensch weiß nur nichts Genaues nicht«. Leider bleibt aber ein ernsthaftes Problem im Verlauf einer unwirksamen Therapie nicht einfach wie es war - es verschlimmert sich vielfach durch die ausbleibende Gegensteuerung. Sie sollten deshalb in schweren Fällen vorsichtshalber auf eine Inanspruchnahme von Verfahren verzichten, für deren Wirksamkeit es keine Nachweise gibt.
     
  • Pässigkeit: Das Verfahren, das Sie auswählen, sollte zu Ihnen passen. Wenn Sie zum Beispiel unüberwindbare Bedenken oder Aversionen gegen die Vorgehensweise und/oder Theorie eines Verfahrens haben, kann es seine Wirkung nicht voll, womöglich auch gar nicht entfalten. In diesem Fall nützt Ihnen das wirksamste, ethisch unbedenklichste und risikoärmste Verfahren gar nichts. Aber hören Sie gut in sich hinein: Vielleicht haben Sie »nur« Vorurteile und würden sich bei näherem Hinsehen mit dem »schrecklichen« Verfahren anfreunden können, wer weiß...
    Setzen Sie sich mit den in Frage kommenden Verfahren auseinander, informieren Sie sich genau - ob es pässig für Sie ist, können letztlich nur Sie selbst beurteilen.
     
  • Die richtige AnbieterIn: Sie suchen natürlich nicht nur ein Verfahren, sondern auch die richtige AnbieterIn. In unserer Hilfe zur Auswahl von AnbieterInnen geben wir dazu Hinweise.

Darüberhinaus haben wir eine Literaturliste für Ratsuchende zusammengestellt ). Es handelt sich um einführende Texte zu den oben angeschnittenen, und anderen wichtigen Themen aus dem Bereich Psychotherapie und Alternativen.

 


 

Top